Die Technik für solche Weine soll rund 8.000 Jahre alt sein und nun sind deutsche Winzer dran an solchen Weinen zu basteln. Bei der Herstellung greift man auf das Verfahren der klassischen Rotweine zurück, verwendet hierfür aber weiße Trauben.
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Sie werden also maischevergoren. Die ganze Traube, samt Kern und Schale, gärt dann zum Orange Wein. Das ist der Weißweinherstellung eigentlich nicht üblich. Dadurch das der Wein sogut wie nicht behandelt wird ist dieser sehr Trüb, so auch der Orange Wein.
Der Orange Wine ist daher auch zu trinken wie ein Rotwein, also nicht zu kalt. Den namen Orange Wein hat der Wein wegen seiner Farbe, mit echten Orangen hat er aber nichts am Hut. Haltbar sind die Orange Weine für ein paar Tage nach dem öffnen übrigens auch. Der Geschmack ist nach drei vier Tagen sogar etwas intensiver.
Der Geschmack ähnelt einem robusten Apfelwein, damit man sich in etwas vorstellen kann was geschmacklich auf einen zukommt, wenn man sich solch einen Orange Wine kauft.
Wer sich einen Orange Wein kaufen möchte, sollte jedoch beachten dass Handarbeit auch seinen Preis hat und sich für die Herstellung des Orange Wine nur die besten Trauben eignen, daher kann der Orange Wein durchaus teurer sein als herkömmliche Weine von der Stange.
Für Weinliebhaber ist dieser besondere Wein sicherlich ein Genuss, den man nicht alle Tage hat. Orange Weine sind definitiv kein Trend, denn es gibt diese schon seit tausenden von Jahren. Bekannt sind sie evtl. nicht so wie andere Weine, aber geschmacklich können sie definitiv mit allen anderen mithalten.